Sie erinnern sich an die verschiedenen Rechenaufgaben im NotizBLOG vom 4.7.2025?
Eine Rückmeldung, die sehr ausführlich war, möchte ich hier wiedergeben:
"2 sind falsch
die Reihenfolge: +-x: +-x:
es werden alle 4 Grundrechenarten verwendet
7 kommt 3x vor
11 taucht 2x auf
bei beiden falschen Rechnungen ist das angegebene Ergebnis kleiner als das korrekte Resultat"
Fantastisch! Herzlichen Dank für diese genaue Antwort. Mehr als ich mir selbst gedacht habe.
Und ein Punkt kommt vor, den ich auch bei Workshops und Seminaren bei ähnlicher Aufgabenstellung als ersten höre:
"2 sind falsch" - So sehr alles stimmt: zu 99% fällt als erstes auf, dass etwas falsch ist!
Für mich ein Ansatz, nachzufragen, weshalb wir im Normalfall (!) zuerst die Fehler benennen? Warum nicht: "Von acht Rechnungen sind sechs richtig"?

Zum Thema "Fehler" und "Fehlerkultur" habe ich bereits im NotizBLOG geschrieben (26.8.22 - 23.6.23 - 8.11.24).
Und freilich, es gibt Situationen, in denen Fehler fatal wären (im Operationssaal, im Flugzeug, ...)
Dennoch kann ich in vielen Fällen den Blick zuerst auf Gelungenes richten, bevor ich zur Fehleranalyse komme.
Aus dem Projektmanagement kennt man den Dreischritt:
1. Lessons learned:
Welche Erkenntnisse haben wir aus einer (fehlerhaften) Situation gewonnen?
2. Signs of Excellence:
Was ist gelungen?
3. Future Focus:
Den Blick nach vorne in die Zukunft gerichtet: Was können wir beibehalten? Was kann besser gemacht werden? Wie können passierte Fehler vermieden werden?
Üben Sie bei sich und in Ihrer Umgebung diese Art der Fehlerkultur - Sie werden merken, dass Fehler hilfreich für die Zukunft und für ein gedeihliches Miteinander sind!
Wenn Sie mit mir zu diesem oder anderen Themen in Kontakt treten und mehr wissen wollen: info@beratungforcher.at oder +43 650 41 00 561
Photo by Gerd Forcher
Kategorie: Beruf und Management, Leben
Datum: 11.07.2025
"Ich möchte mich herzlich für das letzte Jahr bei dir bedanken. Gerade in solchen Jahren mit vielen Umbrüchen und Veränderungen, sind deine stets professionelle, aber auch immer herzliche Art und Unterstützung immens wichtig. Auch die Wertschätzung deinerseits bildet meiner Meinung nach die Grundlage, dass unsere Teammitglieder die Supervision so zahlreich besuchen. Auf eine weiterhin so feine Zusammenarbeit im nächsten Jahr."
Teamleiter eines mobilen Pflege- und Betreuungsteams
"Danke dir für diese tollen Supervisionen, die Rückmeldungen meiner KollegInnen waren durchwegs positiv."
Teamleiterin über die in ihren beiden Teams gehaltenen Supervisionen
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