Wer behauptet, er habe keine Zeit, irrt: 24 Stunden pro Tag sind uns allen gegeben. Wie wir sie ausfüllen, ist nicht nur von außen gesteuert. Der Workshop soll unsere eigenen Anteile am „Zeitmangel“ und Stress aufzeigen und Hilfen zur „Entschleunigung“ und zur effizienten Zeitplanung bieten. Eine Grundlinie des Workshops ist: Zeit zu managen hat immer auch damit zu tun, wie ich mich selbst „manage“.
Ziel:
Ansätze und Methoden zu einem effizienteren Selbst-Management entdecken.
Methoden / Organisatorisches:
8 Einheiten (Ein-Tages-Workshop)
Reinhard Sprenger hat in den 1990er Jahren vom “Mythos Motivation“ gesprochen. Er meinte damit, dass die Motivation, die uns im Leben weiterbringt, nicht von außen, sondern aus uns selbst heraus kommt. Dort, wo wir uns selbst motivieren, da entsteht Neues, Kreatives, Handlungsfähiges. In diesem Workshop erarbeiten wir, wie wir uns unabhängig von der gegebenen Situation motivieren können und eine widrige Situation sogar für uns nutzen können.
Ziel:
Förderung der eigenen Ressourcen und der Selbstmotivation
Methoden / Organisatorisches:
8 – 16 Einheiten (ein- oder zweitägiger Workshop)
Methoden aus Supervision und Motivationscoaching, Empowerment, Persönlichkeitstraining und Ressourcenmanagement
Wenn ich es nicht mache, wer macht es dann? Die Arbeit muss getan werden! Eigentlich ist mir alles zu viel, aber wenn es von mir verlangt wird, dann mach ich’s.
Gehen Ihnen manchmal solche Sätze durch den Kopf, wenn Sie an Ihre Arbeit denken? Dann ist es Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie durch die Anforderungen Ihrer Arbeit nicht unter die Räder kommen. Das Seminar unterstützt Sie in Ihrem Umgang mit Stress, Herausforderungen und im Umgang mit sich selbst (neudeutsch: Stress- und Selbstmanagement).
Ziel:
Die eigene Balance zwischen Tun, Stress, Antreibern und Ruhephasen, psychischen Tankstellen suchen und finden.
Methoden / Organisatorisches:
8 - 16 Einheiten (ein- oder zweitägiges Seminar)
Egal ob Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Seniorenheime oder Kinderkrippen: Sie alle entwickeln eigene Kulturen, deren Relevanz deutlich wird, wenn es zu Konflikten kommt. Wie solche Kulturen entstehen, wie sie sichtbar werden und wie sie sich ändern können, davon soll diese Veranstaltung handeln. Organisationskultur-Konzepte, wie sie Ed Schein oder Rupert Lay darstellen, sollen zum Verständnis helfen.
Ziel:
Kennenlernen und Erarbeiten der eigenen Unternehmenskultur. Dadurch den eigenen Betrieb „von innen“ her verstehen und eventuell Ansätze für Veränderungsprozesse finden.
Methoden / Organisatorisches:
8 Einheiten – Tagesseminar oder zwei Halbtage
PC und Videobeamer oder Overhead, Flipchart und Pinwände
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte
„Alles fließt“ wussten schon die alten Philosophen – „alles fließt mir durch die Hände“ ist so manches Mal unser Eindruck, wenn wir die Veränderungen in der Arbeit oder die Umbrüche in unserem Leben betrachten. Veränderung geht von kleinen strukturellen Anpassungen in der Arbeit bis hin zu Jobverlust oder der Eintritt in eine neue Lebensphase. Wie kann ich gut diese Übergänge bewältigen? Was ist hilfreich? Worauf kann ich achten? Kann ich Veränderungen selbst steuern?
Ziel:
Übergänge bewusst gestalten und Veränderungen als Teil des eigenen Lebens akzeptieren und darin handlungsfähig bleiben.
Methoden / Organisatorisches:
8 – 16 Einheiten (ein- oder zweitägiger Workshop)
Trotz der Devise „Positiv denken" und „Alles ist machbar" erfahren wir in unserem Leben immer wieder Rückschläge oder Entwicklungen, die uns an unsere Grenzen führen. In unseren Breiten ist „Scheitern" ein Begriff, der nicht ins Lebenskonzept passt – und schon gar nicht ins Arbeitskonzept - und der deshalb auch nicht vorkommen soll.
Das Seminar will das Phänomen des Scheiterns in den Mittelpunkt rücken, weil es Teil unseres Lebens ist. Die Frage ist die: Wie gehe ich mit dem Scheitern um und ist Scheitern immer eine Sackgasse?
Ziel:
Sogenannte „Fehler" als Chancen und Herausforderungen entdecken und durch Annehmen der eigenen Grenzen einen realistischen Blick auf das eigene (Arbeits-) Leben bekommen.
Methoden / Organisatorisches:
8 Einheiten (ein Ganztag oder zwei Halbtage)
„Nur wer einmal entflammt gewesen ist, kann auch ausbrennen.“ Der Begriff „Burnout“ scheint ein Modewort geworden zu sein, das es schwierig macht, zwischen kurzfristigen Überforderungen und ernsthaften Erschöpfungszuständen zu unterscheiden. In dieser Veranstaltung geht es darum, Anzeichen von Burnout zu erkennen, im eigenen Leben darauf aufmerksam zu werden und den ernstzunehmenden Erschöpfungszuständen vorzubeugen. Dazu werden verschiedene Hilfsmittel und –angebote vorgestellt und z.T. eingeübt.
Methoden:
Informationen zu Burnout, Gespräche, vorbeugende Übungsangebote, Selbsterfahrungselemente
Material:
Overhead, Tische, Flipchart und Pinnwände
Zielgruppe:
Menschen in oder am Beginn von Belastungssituationen
Dauer: von einem Nachmittag- bis zu einem Wochenendangebot variierbar
„Gerade in der oft sehr schwierigen und belastenden Arbeit im Alten- und Pflegeheim ist die Thematisierung und Bearbeitung von schwierigen Themen wie Sterben, Tod, Trauer, Wut, Aggression sehr wichtig und trägt zu persönlichen und beruflichen Hygiene einen wesentlichen Beitrag bei. Auch zur Bearbeitung und Vorbeugung interner Konflikte im Team ist regelmäßige Supervision ein wichtiges Instrument. Wir im Vinzenzheim Neustift haben die Supervision seit vielen Jahren als treuen Begleiter in der täglichen Arbeit und vor allem in schwierigen Situationen schätzen gelernt."
Heimleiter eines Seniorenheims zur Teamsupervision seiner MitareiterInnen
"Weil's so gewinnbringend, abwechslungsreich, kurzweilig und informativ war an diesem Wochenende, möchte ich dir das rückmelden! Es war toll, dabei zu sein."
Teilnehmerin zu einem Wochenende mit dem Thema "Beratungsformen" im Rahmen einer Mentoringausbildung
MMag. Gerd Forcher MSc
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Tirol, Österreich
+43 650 4100561
und los geht's
MMag. Gerd Forcher MSc, Innsbruck
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