"Scotty, Energie!" ist dann zu wenig. Und wie ein Raumschiff (nebenbei bemerkt: und alles, was weniger fiktiv ist) auch einen Antrieb braucht, um vorwärts zu kommen, so bleibt auch uns nicht erspart, unsere Energieressourcen zu aktivieren, um handlungsfähig zu bleiben.
Es gibt aber nicht nur die Energiequellen, die wir kennen müssen, sondern auch die "Energiefresser*innen". Und daran happert es manchmal.
Gehen Sie einmal die letzten vier Wochen in Ihrer Arbeit durch:
Vielleicht hilft es Ihnen, diese Gegenüberstellung auch in einer Tabelle zu visualisieren: machen Sie eine "Energiebilanz"!
Aus dem Blickwinkel des Energieaufwandes stellen sich jetzt vielleicht manche Situationen in Ihrer Arbeit anders dar: Was gibt Energie? Was kostet Energie?
Eine solche Energiebilanz könnten Sie auch im Team machen: Jede*r macht seine/ihre eigene Bilanz. Dann gehen Sie paarweise Ihre "Bilanzen" durch.

Ob Sie es nun im Team bzw. paarweise oder alleine machen: die Gegenüberstellung soll Ihnen bei weiteren Fragen nützlich sein:
Wenn Sie diese Bilanz im Team bearbeiten, dann finden Sie vielleiht auch im Gespräch heraus, dass Sie einander manchmal ergänzen können: Was Ihnen Energie raubt, ist vielleicht für jemandem aus dem Team eine Energiequelle. Oder Sie merken, dass mehrere im Team dieselben "Energiefresser*innen" erfahren. Tun Sie gemeinsam etwas dagegen!
Vielleicht fürht die Gegenüberstellung von Energieverlust und -gewinn zu neuen "unendlichen Weiten", die Sie allein oder als Team erforschen können. Dann heißt es wieder: "Scotty, Energie!"
TIPP!
Noch ein Tipp: Planen Sie als Teamleitung regelmäßig solche "Energiebilanzen" in den Arbeitsalltag des Teams ein, z.B. als fixen Teil der Teamsitzung - oder als Teil von halbjährlichen Teamklausuren.
Wenn Sie mit mir in Kontakt treten wollen: info@beratungforcher.at oder +43 650 41 00 561
Photo by Stefan Cosma (unsplash)
Kategorie: Beruf und Management, Leben, Stress lass nach
Datum: 04.08.2023
"Supergeil!"
Teilnehmer über ein von mir begleitetes Seminarwochenende in einer LSB-Ausbildung.
"Ich möchte mich herzlich für das letzte Jahr bei dir bedanken. Gerade in solchen Jahren mit vielen Umbrüchen und Veränderungen, sind deine stets professionelle, aber auch immer herzliche Art und Unterstützung immens wichtig. Auch die Wertschätzung deinerseits bildet meiner Meinung nach die Grundlage, dass unsere Teammitglieder die Supervision so zahlreich besuchen. Auf eine weiterhin so feine Zusammenarbeit im nächsten Jahr."
Teamleiter eines mobilen Pflege- und Betreuungsteams
MMag. Gerd Forcher MSc
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