Tipps für achtsames Reisen - Teil 1

Es ist Reisezeit! Damit ist nicht immer gleich Entspannung und Erholung verbunden. Manche schaffen es auch im Urlaub, in "Urlaubsstress" zu geraten. Dies und kommende Woche einige Tipps, um zu entschleunigen und um achtsam zu reisen.

Es gibt im "moses. Verlag GmbH" eine kleine Kartenbox, die mich zu diesem und zum folgenden Blog inspiriert hat: sie nennt sich "Achtsames Reisen. Entschleunigt unterwegs" (2021) und ist klein genug um auf jede Reise mitgenommen zu werden.

Ich erlaube mir, daraus ein paar abgeleitete Tipps für einen "entstressten" Urlaub weierzugeben.

Tipp 1:

Erleben Sie Ihren Urlaubsort mit allen Sinnen: 

  • Mit den Augen: Halten Sie manche Momente nicht nur mit einem Schnappschuss, sondern vielleicht auch mit Zeichnen oder Malen fest - auch  wenn Sie nicht Picasso oder Frida Kahlo sind.
  • Mit den Ohren: Nehmen Sie bewusst die Geräusche der Stadt oder der Landschaft, in der sie den Urlaub verbringen, wahr. Schließen Sie dabei die Augen - und hören Sie einfach hin, was Ihnen Ihr Urlaubsort sagt ...
  • Mit dem Tastsinn: Sammeln Sie unterwegs an Ihrem Urlaubsort kleine Gegenstände: Steine, Blätter, Blumen, aber auch Eintrittskarten, Zeitungsauschnitte etc. Damit könnten Sie ein "alternatives" Album anlegen, eine Art "Erinnerungsbuch".
  • Mit dem Geschmacksinn: Genießen Sie Spezialitäten Ihres Urlaubsdomizils - vielleicht gibt es dazu auch örtlich "Spezialitäten an Ihrem Urlaubsort. Ich habe z.B. in Lindau ein Büchercafé gefunden, in dem es nicht nur leckere Kuchen und Kaffee gibt, sondern auch jede Menge Bücher zum Lesen und gastfreundliches Personal, mit dem es angenehm zum Plaudern und Diskutieren ist.
  • Mit dem Geruchssinn: Wie riecht der Wald, durch den ich gehe? Wie unterscheiden sich "städtische Gerüche" in Rabat und in Wien? Nehmen Sie den Duft eines Wochenmarktes wahr, genau so wie den Geruch am Meeresstrand ...

Tipp 2:

"Ergehen" Sie Ihren Urlaubsort:

Ohne Auto oder andere Verkehrsmittel unterwegs sein, bedeutet auch entschleunigt das wahrnehmen, das mich umgibt. Ich habe mich mit neuen Orten oft "angefreundet", wenn ich sie ergangen bin. Außerdem fallen mir Dinge und Situationen auf, die ich sonst nicht (gleich) wahrnehme. Die Sinne (siehe oben) kommen leichter zum Einsatz. Und so manches Gespräch mit Einheimischen kann leichter beginnen als im touristischen Vorbeihuschen. 

Und sollten Sie gerne fotografieren: Beim Gehen fallen Ihnen vielleicht manche Motive eher ins Auge, als wie wenn Sie vorbeirasen: alte Häuser, Ameisenstraßen, manche Blüten, manche Straßenszenen.

 

Wenn Sie mit mir in Kontakt treten und mehr wissen wollen: info@beratungforcher.at oder +43 650 41 00 561

Photos by Gerd Forcher

 

Kategorie: Leben, Stress lass nach

Datum: 14.07.2023

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Resonanzen

„Gerade in der oft sehr schwierigen und belastenden Arbeit im Alten- und Pflegeheim ist die Thematisierung und Bearbeitung von schwierigen Themen wie Sterben, Tod, Trauer, Wut, Aggression sehr wichtig und trägt zu persönlichen und beruflichen Hygiene einen wesentlichen Beitrag bei. Auch zur Bearbeitung und Vorbeugung interner Konflikte im Team ist regelmäßige Supervision ein wichtiges Instrument. Wir im Vinzenzheim Neustift haben die Supervision seit vielen Jahren als treuen Begleiter in der täglichen Arbeit und vor allem in schwierigen Situationen schätzen gelernt."

Heimleiter eines Seniorenheims zur Teamsupervision seiner MitareiterInnen

"Ich wollte mich für die Supervisionen bedanken; ich konnte mich in den Stunden gut öffnen und hatte stets das Gefühl, etwas aus den Stunden mitnehmen zu können."

Teilnehmerin einer Teamsupervision aus dem Feld Menschen mit Beeinträchtigung

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