Wenn mich etwas bewegt, wenn ich betroffen bin, wenn mich meine Gefühle (Ärger, Trauer, Angst, Freude, ...) überschwemmen, dann kann ich Sie sozusagen vor mich „hinlegen", indem ich sie niederschreibe (und damit ein Stück von mir wegnehme und damit wiederum Distanz schaffe).
Mir hilft das zeitweise, wenn ich nicht einschlafen kann oder in der Nacht aufwache mit allen möglichen und unmöglichen Gedanken (gerade die Nacht scheint eine Zeit zu sein, in der Mücken zu den sprichwörtlichen Elefanten werden). Ich lege in solchen Zeiten ein Notizbuch bzw., eine Art Tagebuch neben mein Bett, damit ich sofort das niederschreiben kann, was mich beschäftigt.

Das kann man freilich auch untertags und auch unmittelbar nach einem herausfordernden Ereignis machen. Es unterbricht damit auch gleichzeitig wieder das Hamsterrad. Und es zeigt mir später einmal, wie sich vielleicht manche Gedanken wiederholen, nach welchen Mustern ich Belastendes verarbeite. Und es zeigt mir auch, wieviel sich einfach nur in meinem Kopf abspielt und mit der tatsächlichen Situation höchstwahrscheinlich nicht viel zu tun hat.
Und wem das Schreiben weniger liegt, kann es auch mit Malen, Zeichnen oder anderen Ausdrucksformen versuchen.
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Photo by Bruno Moriggl
Kategorie: Stress lass nach
Datum: 28.06.2022
"Gerd Forcher führt wie immer kompetent, gut vorbereitet und mit einer Prise Humor durch die Seminare. Die Themenwahlen sind spannend und lebensnah. Auch für alle Personen die nur "philosophisch" angehaucht sind, also Philosophie-Laien."
Ein Teilnehmer der VHS-Kurse und der Philosophischen Gesprächsabende
„Gerade in der oft sehr schwierigen und belastenden Arbeit im Alten- und Pflegeheim ist die Thematisierung und Bearbeitung von schwierigen Themen wie Sterben, Tod, Trauer, Wut, Aggression sehr wichtig und trägt zu persönlichen und beruflichen Hygiene einen wesentlichen Beitrag bei. Auch zur Bearbeitung und Vorbeugung interner Konflikte im Team ist regelmäßige Supervision ein wichtiges Instrument. Wir im Vinzenzheim Neustift haben die Supervision seit vielen Jahren als treuen Begleiter in der täglichen Arbeit und vor allem in schwierigen Situationen schätzen gelernt."
Heimleiter eines Seniorenheims zur Teamsupervision seiner MitareiterInnen
MMag. Gerd Forcher MSc
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