Auch wenn noch viele Gedanken im Kopf rumschwirren, der letzte Ärger noch nicht verklungen ist, so kann ich mich für ein paar Augenblicke hinsetzen (oder noch eine Runde ums Haus machen – oder in der Wohnung auf und ab gehen – es gibt ja so viele Möglichkeiten!!). Also: ich kann mir ein paar Momente gönnen und den vergangenen Tag Revue passieren lassen:
Was war denn heute los?
Wie hat mein Tag angefangen?
Wem bin ich heute begegnet?
Was habe ich erlebt?
Habe ich heute gelebt?
Versuchen Sie ohne Wertung und Beurteilung („Mann, war das besch...") den Tag – Ihren Tag – an sich vorbeiziehen zu lassen.
Erst in einem weiteren Schritt fragen Sie sich weiter:
Wofür war ich an diesem Tag dankbar?
Was hat mich geärgert?
Wie habe ich mich in dieser und jener Situation gefühlt?

Und wenn Belastendes dabei war oder etwas, das Sie jetzt vor dem Schlafengehen immer noch bewegt, dann finden Sie für sich ein Ritual, bei dem Sie genau diese Gefühle und Gedanken ablegen können. Es reicht ja, wenn Sie am nächsten Tag, diese Gefühle dort, wo Sie sie abgelegt haben, wieder abholen (vielleicht sind sie dann aber gar nicht mehr da --- naja).
So ein Ritual könnte einfach die Vorstellung sein, dass Sie die belastenden und bewegenden Gedanken im Hausflur ablegen – oder in eine eigens dafür bereitgestellte Tasche stecken. Vielleicht hilft Ihnen auch das Aufschreiben der Gedanken.
Ob das für Sie ein hilfreicher Tipp ist, merken Sie, wenn Sie wieder mal gut durchschlafen können – oder wenn es Ihnen danach einfach besser geht.
Wenn Sie mit mir in Kontakt treten wollen: info@beratungforcher.at oder +43 650 41 00 561
Photo by Bruno Moriggl
Kategorie: Stress lass nach
Datum: 21.06.2022
„Bei den Kursen des Sozial-medizinischen Vereines Tirol mit dem Titel: "Pflege 1x1" hat sich Herr MMag. Forcher als langjähriger Referent zum Thema Burnout sehr engagiert. Ziel dieser Kurse war es, Pflege für zu Hause durch Profis zu erlernen. Da sich dieser Kurs an pflegende Angehörige gewendet hat (welche äußerst Burnout gefährdet sind) hat Herr MMag. Forcher den wichtigen Schwerpunkt mit der Burnout-Prophylaxe kompetent den TeilnehmerInnen vermittelt. Beim Feedback durch die KursabsolventInnen wurde immer seine angenehme, ruhige und kompetente Art hervorgehoben. Das Erkennen, wie wichtig es ist, auf seine eigene psychische Gesundheit zu achten, wurde optimal und verständlich an die TeilnehmerInnen weiter gegeben. Diese Kurse fanden in ganz Tirol statt und Herr MMag. Forcher konnte an jedem vorgegebenen Kursort als Referent eingeladen werden. Auf die Unterschiedlichkeit der Kleingruppen (ca. 8 -12 Personen) konnte er professionell eingehen und den Unterricht auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe abstimmen. Dies war sehr wichtig da, die Homogenität der Gruppe nicht immer gegeben war. Ich freue mich, so einen verlässlichen Referenten zu diesem wichtigen Thema des "Ausbrennens" in der Person von Herrn MMag. Forcher gefunden zu haben und bedanke mich für die äußerst angenehme Zusammenarbeit.“
Verantwortliche einer Fortbildung zur Burnoutprävention
„Das Thema war inhaltlich sehr gut aufbereitet. Die Teilnehmer konnten wirklich konkrete Hilfestellungen mitnehmen. Herr Forcher ist mit dem richtigen Maß an Einfühlungsvermögen auf die Gruppe von blinden und sehbehinderten Menschen eingegangen. Seine Art ist sehr angenehm und überzeugend. Wir würden uns freuen, wenn wir wieder Mal ein Seminar zusammen machen könnten. Die Teilnehmer haben sich mit Herrn Forcher als Referent sehr wohl gefühlt. Konkrete Schritte für Entscheidungssituationen haben wir gut gelernt. Das Seminar ist nachhaltig.
Leiterin eines Südtiroler Blinden- und Sehbehindertenzentrums zu einem meiner Entscheidungsseminare
MMag. Gerd Forcher MSc
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Tirol, Österreich
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