Stellen Sie sich vor, sie schwimmen auf offener See und wissen, dass es noch 20 Stunden bis zum nächsten Ufer an einem Kontinent dauert.
Vielleicht schaffen sie es bis dorthin. Und wenn, dann haben Sie mal ausgiebig Zeit, dort sich vom langen Schwimmabenteuer zu erholen. Aber Sie wissen auch: Sie müssen wieder zurück ins Wasser und haben lange, lange wieder zu schwimmen, bevor Sie an Land gehen dürfen.
Ähnlich verhält es sich oft mit unserem tatsächlichen Alltag und unserer Arbeitswelt: Es sind lange Schwimmstrecken der Heraus- und Überforderung, bis wir endlich wieder mal ans Ufer eines Urlaubs oder längeren Auszeit kommen. Wir erholen uns dabei. Aber: Ach, ein paar Tage wieder im Wasser des Arbeitsalltags ... dann ist die Energie wieder dahin!
Wäre es da nicht wünschenswert– um im Bild zu bleiben -, wenn es zwischendurch zumindest kleine Inseln gebe, auf denen man sich erholen und mal durchatmen kann?
So schön und erholsam ein ausgiebiger Urlaub auch ist (und er ist unbedingt notwendig!), so wichtig ist es auch, sich kleine „Pause-Inseln" im Alltag zu schaffen. Sie helfen uns, dass wir nicht unsere ganze Energie bis zum nächsten Urlaubsufer irgendwann verbrauchen.
Aber wie schaffen wir das?

Hier ein paar Tipps (nicht alle Tipps nützen allen, aber sie regen vielleicht an, sich die eigenen Inseln zu schaffen):
1. An Bushaltestellen oder in Schlangen oder im Stau: auf den eigenen Atem achten und einfach das Atmen genießen.
2. Bewusst einmal am Tag etwas tun, was man nicht alle Tage macht.
3. Sich einen inneren Rückzugsort schaffen.
4. Am Abend innehalten und auf den Tag zurückblicken.
5. Sich Belastendes vom Tag von der Seele schreiben (vielleicht auch am Abend).
In den nächsten Blog-Notizen möchte ich auf die einzelnen Tipps näher eingehen.
Wenn Sie mit mir in Kontakt treten wollen: info@beratungforcher.at oder +43 650 41 00 561
Photo by Thomas Griesbeck on Unsplash
Kategorie: Stress lass nach
Datum: 24.05.2022
"Weil's so gewinnbringend, abwechslungsreich, kurzweilig und informativ war an diesem Wochenende, möchte ich dir das rückmelden! Es war toll, dabei zu sein."
Teilnehmerin zu einem Wochenende mit dem Thema "Beratungsformen" im Rahmen einer Mentoringausbildung
„Bei den Kursen des Sozial-medizinischen Vereines Tirol mit dem Titel: "Pflege 1x1" hat sich Herr MMag. Forcher als langjähriger Referent zum Thema Burnout sehr engagiert. Ziel dieser Kurse war es, Pflege für zu Hause durch Profis zu erlernen. Da sich dieser Kurs an pflegende Angehörige gewendet hat (welche äußerst Burnout gefährdet sind) hat Herr MMag. Forcher den wichtigen Schwerpunkt mit der Burnout-Prophylaxe kompetent den TeilnehmerInnen vermittelt. Beim Feedback durch die KursabsolventInnen wurde immer seine angenehme, ruhige und kompetente Art hervorgehoben. Das Erkennen, wie wichtig es ist, auf seine eigene psychische Gesundheit zu achten, wurde optimal und verständlich an die TeilnehmerInnen weiter gegeben. Diese Kurse fanden in ganz Tirol statt und Herr MMag. Forcher konnte an jedem vorgegebenen Kursort als Referent eingeladen werden. Auf die Unterschiedlichkeit der Kleingruppen (ca. 8 -12 Personen) konnte er professionell eingehen und den Unterricht auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe abstimmen. Dies war sehr wichtig da, die Homogenität der Gruppe nicht immer gegeben war. Ich freue mich, so einen verlässlichen Referenten zu diesem wichtigen Thema des "Ausbrennens" in der Person von Herrn MMag. Forcher gefunden zu haben und bedanke mich für die äußerst angenehme Zusammenarbeit.“
Verantwortliche einer Fortbildung zur Burnoutprävention
MMag. Gerd Forcher MSc
Schützenstraße 46g/72
A-6020 Innsbruck
Tirol, Österreich
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und los geht's
MMag. Gerd Forcher MSc, Innsbruck
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